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Geschichte

Die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern gilt bereits drei Jahre nach ihrer Gründung als einer der renommierten Klangkörper der ARD. Chefdirigent ist Christoph Poppen.

Regelmäßige Spielstätten sind in Saarbrücken und Kaiserslautern, aber auch in der Großregion SaarLorLux und Rheinland-Pfalz. Das Orchester bespielt außerdem Konzertreihen in Karlsruhe, Mainz und der Alten Oper Frankfurt. In dieser Saison ist es zu Gast beim Richard Strauss Festival in Garmisch-Partenkirchen, in der Basilika Ottobeuren, in der Cité de la Musique in Paris, bei den Musikfestspielen Saar und bei den Dresdner Musikfestspielen.

Werke von Claude Vivier, der 1983 im Alter von 35 Jahren starb und von György Ligeti als „herausragender französischer Komponist seiner Generation“ geadelt wurde, bilden einen der künstlerischen Schwerpunkte der Spielzeit. Außerdem finden sich Galionsfiguren der Moderne wie Béla Bartók, Zoltan Kodaly, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky, Leo Weiner, Ferruccio Busoni oder Dimitrij Schostakowitsch immer wieder mit ihren Werken in den Programmen. Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen sind über die Spielzeit hinweg eingeplant – so auch Werke von Milko Kelemen, Fabrice Bollon und Daniel Glaus.

Zu Gast in dieser Saison sind junge aufstrebende Pianisten wie Anny Hwang und Joseph Moog sowie international renommierte Solisten wie die Geiger Vadim Repin und Augustin Hadelich oder die Cellisten Gautier Capuçon und Johannes Moser. Ein weiterer Schwerpunkt der Deutschen Radio Philharmonie bildet der Vokalbereich, so z.B. die Messe in f-moll von Anton Bruckner oder thematisch gefasste Arien-Programme mit hochkarätigen Sängern wie Michael Schade, Juliane Banse, Sibylla Rubens, Martin Mitterrutzner, Anke Vondung und Malin Hartelius, dem Chor des Bayerischen Rundfunks und dem Hilliard Ensemble. (Wieder)-Begegnungen gibt es darüber hinaus mit den Dirigenten Stanislaw Skrowaczewski, Günther Herbig, Gennadi Roschdestwenski, Jacques Mercier, Pablo González, Emilio Pomàrico, Michael Sanderling, Christian Arming und anderen.

Gesamteinspielungen der Sinfonien von Tschaikowsky (Christoph Poppen), Brahms (Stanislaw Skrowaczewski) und Théodore Gouvy (Jacques Mercier) werden in dieser Saison abgeschlossen. Zu den bereits veröffentlichten CDs gehört auch die Gesamteinspielung der Sinfonien Mendelssohns unter Chefdirigent Christoph Poppen.